30 rote und grüne Sitzbänke in verschiedenen Quartieren der Stadt Luzern sind neu auch «Plauderbänkli». Mit der Aufschrift: «Lust zu Plaudern? Hier hat’s noch Platz» laden die Sitzgelegenheiten zum Gespräch ein. Unter der Federführung der Stadt Luzern und dem Forum Luzern60Plus erfolgte am 8. Mai 2021 der Auftakt des Projekts - mit dabei sind auch die luzernermaler.
Das Generationenprojekt soll Begegnungen fördern und der Vereinsamung von Menschen entgegenwirken. Im Beisein der Stadträte Adrian Borgula und Martin Merki, Projektverantwortlichen sowie der Gruppe «theaterKoffer» erfolgten Auftaktveranstaltungen im Ruopigen-Zentrum und am Rosengart-Platz.
Ziel der Plauderbänkli ist es, Menschen jeglicher Altersgruppen miteinander ins Gespräch zu bringen. Der Slogan «Lust zu Plaudern? Hier hat’s noch Platz» soll zum Schmunzeln anregen, zum Platz nehmen motivieren und den Einstieg in ein Gespräch erleichtern. Wer sich auf ein Plauderbänkli setzt, muss damit rechnen, angesprochen zu werden. Vielleicht lernt man so neue Menschen kennen oder es ergibt sich eine nette Unterhaltung und ein bereichernder Austausch.
Als Fortsetzung des langjährigen Engagements für die «Sitzbänkli» in der Stadt Luzern, haben die luzernermaler auch bei diesem Projekt mitgewirkt. Lernende aus vier Verbandsbetrieben haben die Plauderbänkli bemalt und beschriftet. Ein herzliches Dankeschön geht an Camenzind & Partner, Malergeschäft Durrer, Maler Michel und Maler Schlotterbeck.
Die Lancierung des Plauderbänkli-Projekts war für Frühling 2020 geplant, fiel also genau in die Zeit des Shutdowns. Auch jetzt, ein Jahr später, bestehen wegen Covid19 noch etliche Einschränkungen. Doch gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass Menschen wieder miteinander ins Gespräch kommen.
Newsmeldung Stadt Luzern, 11.5.2021
Wo stehen die Plauderbänkli? (Plan PDF)
Video auf dem Youtube-Stadtkanal
BILDIMPRESSIONEN
Lernende aus Verbandsbetrieben bemalen und beschriften die Plauderbänkli (Fotos: Emanuel Ammon, AURA) - Auftaktveranstaltungen in der Stadt Luzern am 8. Mai 2021 (Fotos: Brigitte Heinrich, Josef Schmidiger)